Sonntag, 21. April 2013

Was für ein schöner Tag!

Halb acht, das Aufstehen viel schwer. Warum? Hasi war noch nicht da um uns zu wecken.... Dann ging es aber zügig und wir gingen zum gemütlichen Frühstück. Danach wurden die Trinkflaschen gefüllt und eine Minute später befanden wir uns auf dem Jakobsweg - er führt direkt hinter der Herberge entlang. Bei tollsten Wetter ging es entlang an der Trave, durch Moor und Wald. Sehr schön. Und dann waren wir um halb zwölf im Kloster Nütschau. Und wen trafen wir da: Herrn Setzepfand und Hasi! Das war eine Wiedersehensfreude. Und nun waren auch endlich alle die mitwollten da. Um viertel vor zwölf haben wir dann am Mittagsgebet teilgenommen. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis: 17 meist singende Mönche. Vier mal am Tag treffen sie sich zum Gebet. Nach dem Mittagsgebet - welches auch die Schüler zum Schweigen brachte - gab es sehr leckeres Essen im Kloster. Und danach ein Vortrag von Bruder Matthäus in der Kirche. Über ihr Leben, die Kirche, den Altar. Nach einer sonnigen Mittagspause auf der Wiese vorm Kloster machten wir uns auf den Heimweg. Einige waren motiviert und zügig, andere mussten sehr motiviert werden. Es kamen viele Erinnerungen an Spanien auf.
Zurück in der Herberge machten wir eine Ruhepause. Die war auch nötig. Und dann kam die Nachmittagsplanung. Eine kleine Gruppe machte sich mit Frau Vanheiden und Herrn Jungjohann auf zu einem Stadtbummel. Der Rest der Gruppe ging auf den Rummel: Autoscooter und Karussell fahren.
Als wir uns beim Italiener zum Essen trafen trafen sich zwei fröhliche Gruppen. Wieder gab es leckeres Essen, vor der Tür ein kleiner Spielplatz um das Warten zu überbrücken.
Zurück in der Herberge haben sich alle bettfertig gemacht und dann trafen wir uns im Freizeitraum. Billard, Kicker und Tischtennis standen auf dem Programm. Bei Knabberkram setzten wir uns in die Runde und ließen noch einmal Revue passieren, was das letzte Jahr so geschehen ist. Wir sind zu einer Art Familie geworden, es kam der Wunsch auf eine Klasse zu sein. Aber man soll ja aufhören, wenn es am Schönsten ist und so gucken wir mit Stolz, Freude und auch ein bisschen Wehmut auf die vergangene Zeit.
Müde vom Tag ging einer nach dem anderen zu Bett.
Da wir Schlafbesuch einer jungen Dame hatten konnte ich heute auch wieder mit Schnarchen einschlafen. Alles ist gut.

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